Samstag, 28. Februar 2009






Maria - eine ganz liebe Wienerin mit (?) niederösterreichischen Wurzeln - durchstreift Wien mit ihrer Kamera und macht sehenswerte Fotos, die sie Englisch kommentiert - uns wundert es, dass wir uns noch nicht über den Weg gelaufen sind! In der wanderbaren Zeit verfasst sie schöne Reportagen über ausgedehnte Wanderungen, die wir gerne lesen.


Wir machen ein Knickserl für diesen schönen Award und fühlen uns sehr geehrt - gleichzeitig wollen wir alle, denen er gefällt und die zu uns lesen kommen, zur Mitnahme auffordern - bitte zugreifen und weitergeben.


Symbolisch dürfen wir den Award an zwei Blogger in unserem Nachbarland, die uns mit Übersetzungen unterstützen und mit schönen ungarischen Rezepten verwöhnen, weiterreichen:


An Andi-Alex-Tomi - die uns mit ihren 3-sprachigen Geschichten unterhalten,


an Marica, die geduldig Rezepte für uns übersetzt


Freut euch über die Ehrung und gebt sie bitte alle weiter!






Meine Oma kann Karate

Wir hatten gestern einen Familien-Freunde-Palatschinken-Enkelkinder-Abend in Münchendorf.
Unser 10-jähriger Enkel kam zu mir und fragte mich: "Oma, weißt du, dass du Karate kannst?"

Ein bisschen komisch muss ich geschaut haben ... wer meine Sportlichkeit kennt !?!

"Ich sage in der Schule immer, wenn mir einer keine Ruhe gibt: ich sags meiner Oma, die kann Karate!"

Bitte aufpassen, mit mir ist nicht zu scherzen.


Donnerstag, 26. Februar 2009

Heinz Erhardt .... mehr ...


Den Geburtstag knapp versäumt, am 20 Februar 1909 ist er in Riga geboren - wollen wir heute seiner gedenken:



Fast eine Fastenkur

Alte Brötchen. Saure Weine.
Ein Salatblatt. Guss auf Beine.
Hunger nagt im Magen-Sektor.
Und er knurrt. Wie draußen Hektor.

Will nicht mehr gesund und schlank sein!
Will lieber dick und krank sein!

Kehrt zurück, ihr großen fetten
Schnitzel oder Schweinskotletten
und auch ihr, ihr Leibbeschwerden!

Bin es satt, nie satt zu werden!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Eine erfreuliche Rückmeldung!... mehr




Sehr gefreut haben wir uns über eine Zuschrift der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" mit vielen Informationen über die Verteilung der Geschenke in Armenien.

Es ist noch viel Zeit - gestern in 10 Monaten ist Weihnachten - aber wir wissen schon heute, dass wir uns an dieser Aktion wieder beteiligen werden und auch gerne Werbung dafür machen.

Freitag, 20. Februar 2009

Die fünfte Jahreszeit

Die heiligen Faschingtage im

Ausseerland

Der Ausseer Fasching wird vom Faschingsonntag bis Dienstag gefeiert - 3 Tog, 3 Tog gemma nimmer hoam ist neben dem Faschingmarsch (no an Liter, no an Liter, Doppelliter Bier..) überall zu hören.



Nach alter Tradition gibt es Trommelweiber, Pless und Flinserln, Figuren, die den Kampf des Frühlings mit dem Winter symbolisieren, deren Auftreten streng geregelt ist.


Die Trommelweiber - in Nachthemden gehüllte g'standene Mannsbilder ziehen am Montag Vormittag durch Bad Aussee - aber wohlgemerkt die Formation der Bürger, am Dienstag gibt es das gleiche Schauspiel der Arbeiter-Trommelweiber





Danach kommt der Flinserlzug - freundliche Frühlingsfiguren, geigenspielend, in prunkvolle Gewänder gehüllt - die Kleider sind, man sagt aus Venedig stammend - in mühevoller Arbeit mit Pailletten bestickt - es gibt ca. 120 Stück davon und eine Arbeitszeit von 400 Stunden soll in jedem Gewand stecken. Sie tragen Säcke mit Nüssen und Kindern, die ihnen bestimmte Vierzeiler zurufen, werfen sie Nüsse zu.



Und warum sind wir in Wien, wenn es dort so lustig zugeht? Erstens kennen wir's und zweitens schaut es jetzt ungefähr so aus:





Humor ?

Donnerstag, 19. Februar 2009

ein Virus macht wieder die Runde ..


und hat Tomi in Györ erwischt - leider war er so fiebrig - er kippte beim Küchentisch um und wurde ins Bettchen verfrachtet ! Von unserem Besuch hatte er nicht sehr viel.

Szeretettel üdvözöljük Margit nénjét Ácsvól!
(Wir senden ganz herzliche Grüße an Tante Margit in Acs)

Dienstag, 17. Februar 2009

Gelbe Flecken im Schnee oder die Kindheitserinnerungen meiner Gottscheer Großmutter




Meine Großmutter - eine gebürtige Gottscheerin, das war eine deutsche Sprachinsel im Karstgebiet des heutigen Slowenien - erzählte uns Kindern eine Wahrnehmung aus ihrer Kindheit, an die ich immer denken muss, wenn ich Bilder wie das heutige betrachte:

Im tiefverschneiten Dorf standen Frauen zum Tratsch zusammen - als sich die Gruppe auflöste, waren gelbe Flecken im Schnee...unsere kindliche Phantasie beschäftigte diese Erzählung solange, dass ich sie heute los werden musste.

Früher war alles anders....

könnt ihr euch erinnern, wie das war, wenn es in Wien schneite ? Um 6 Uhr früh hörte man die Hausmeister schneeschaufeln, das Scharren der Schaufeln auf dem Gehsteig war gleichzeitig Wetteranzeiger und Wecker.

Heutzutage ist alles anders.


Die Hausbesorger sind entweder abgeschafft oder vom Schneeräumen entpflichtet - private Reinigungsfirmen haben diese Aufgabe übernommen.

Wir hören keine Schneeschaufel mehr kratzen. Am späten Vormittag kommen die Räumkommandos und fahren mit rasenmäherähnlichen Traktoren auf den Gehsteigen (!!) und schieben eine Spur frei. Über den verbleibenden Schneerest verteilen andere Trupps Salz und Splitt - große, matschig-schlitzige Salzseen entstehen auf den Gehsteigen und Fußgängerübergängen. Schneeschaufler gehören wohl einer ausgestorbenen Berufsgruppe an?














Mit etwas Glück müssen sie nichts mehr tun, weil der Schnee geschmolzen oder zusammengetreten ist.



Montag, 16. Februar 2009

Breitensee

Demnächst wohnen wir seit 20 Jahren in Breitensee, das ist ein Ortsteil des 14. Wiener Bezirkes. Dieser liegt außerhalb des Gürtels und ist eingeschlossen von den Bezirken 15 und 16, welche den stärksten Anteil von Zuwanderern haben. Der Ortsname leitet sich vermutlich von "Prantense" ab, was auf Brandrodung an einem See schließen läßt. Der Chronik ist zu entnehmen, dass der Wienerwald gerodet wurde, um hier Wein anzubauen, die Rieden lagen zwischen den heutigen Strassen Ameisbachzeile, Breitenseer Straße, Leyserstraße und Hütteldorfer Straße - man sagt, dass hier der beste Wein Wiens gedieh, er wurde bis Dänemark exportiert.


Breitensee 1810 und heute




Im 19. Jahrhundert siedelten sich hier Heurigenwirte an und die Gegend wurde zu einem beliebten Ausflugsgebiet der Wiener. Mit dem Bau der Westbahn setzte eine große Bebauungsphase ein, 1873 wurde der Teich zugeschüttet.





Breitenseer Strasse - Feilplatz



die heutige U-Bahnstation Breitenseer Strasse - Feilplatz




Hütteldorfer Strasse - Breitenseerstrasse


Unweit - jedoch bereits im berüchtigten 15. Bezirk - befindet sich der Meiselmarkt - in früheren Jahren ein offener Standelmarkt mit etwa 80 festen Ständen, Fische, Gemüse, Fleisch, alles, was die Hausfrau brauchte, dazu gab es noch den mobilen Bauermarkt. Dieses Bild hat sich stark gewandelt - der Markt wurde in das alte unterirdische Wasserdepot unter das Strassenniveau verlegt und ist türkisch dominiert.
Das Gemüse- und Obstangebot ist großartig und für mich ist es ein schöner Vormittagsspaziergang mit einem unvergleichlichen Einkaufserlebnis.
























Sonntag, 15. Februar 2009

Stadtspaziergang

Bei jedem Wetter können wir jetzt Wien und andere Städte aus der Strassenperspektive besichtigen.
Der Rumäne Andrei-Vasile Neagu mit seinem Team hat mit Kamera-Autos die Gegenden "abfotografiert" (ähnlich "Street View" von Google). Aus Datenschutzgründen wurden Autokennzeichen und Gesichter unkenntlich gemacht.

Einmal klicken zur Oper bitteschön?

Freitag, 13. Februar 2009


Blutgruppenhysterie ?

Im Wartezimmer gelesen.....

Heute haben wir kein neues Rezept auf Lager - aber ein G'schichterl: In einem Arzt-Wartezimmer lag ein älteres Exemplar "A la Carte". Beim Durchblättern fand ich den Hinweis auf ein uriges Gasthaus in Ebensee, das den noch urigeren Namen "Antenoasch" trug und als ehemalige Pilgerstätte für Pofesen bechrieben wird.
Da es sich dabei um UNSERE Gegend handelt, ist es klar, daß ich googeln musste:

Ich stieß ich auf die Beschreibung des betreffenden Wirtshauses:

Gasthaus Steinkogel Frau Toni Wimmer : Ebensee, Langwies Nr. 28

An alter Straße ca. 3 km von Ebensee Richtung Bad Ischl gelegen. Kein Telefon wegen Ruhe und Kosten. Eines der urigsten Wirtshäuser, die ich kenne. Kein Bierschild heraußen und nur durch Salettl bzw. Holztische vor Eingang als Gasthaus erkannt. Die Wirtin sperrt bei der Ersteinkehr wieder hinter uns wieder zu, damit niemand eindringt. Die Öffnung ist reiner Zufall, da die Wirtin wegen Schlechtwetter für ihre 18 Kühe nicht heuen kann bzw. nur aufsperrt, wenn sie Lust hat. Gaststätte in 650 Jahre altem Gewölbe. 60 alte Sessel aus 30 bzw. 50iger Jahre stehen in angebauter Laube. Auf den alten Sesseln hinterlassen lebende Holzwürme als Haustiere kleine Haufen, die wir vor Platznahme entfernen. Die Wirtin schaut mit ihrer ehemaligen Hilfskraft alte Fotos an und zeigt mir dabei alte Rechnungen der Brauerei Gmunden aus dem Jahr 1957. Angeblich hat sie noch weitere alte Souvenirs von Gmunden. Sie behauptet auch, daß sie den BBAG General Dr. Brandl von früher her gut kennt, ebenso wie alle maßgeblichen Aktionäre der alten Brau AG. Tobias bekommt auf Bestellung Radler ½ l Flasche Kaiser Faßtyp samt Schartner Bombe und wird von der Wirtin strengstens befragt, ob er schon über 16 Jahre ist, da sie sich nicht strafen lassen will. Die Wirtin ist überhaupt sehr resolut und beschwert sich, dass alle derzeitigen Kellner unbrauchbar sind. Das alte originale Plumpsklo befindet sich außerhalb bei der Straße neben der Wagenhütte. Das Kaltenhausner Kaiser Flaschenbier wird vom Verkaufslager Bad Ischl geliefert. Im Buch " Auf Sommerfrische in Ebensee" ( leiht mir Wirtin des Seegasthofes Kletzl ) steht, daß Hermann Bahr von seinem Vater nach einer enthusiastischen Wagner Rede in Wien an den vermutlichen Arsch der Welt ins Exil verbannt wurde. Vielleicht rührt von hier der Hausname Antenoasch her. Als ich das zweite Mal einkehren will, sitzt zwar eine deutsche Familie auf den Tischen vor dem Haus und erklärt mir aber, daß die Wirtin gerade die Stallarbeit verrichtet, weshalb wir weiterfahren.

Bericht Bernhard Holzbauer: Laut seinem Bad Ischler Firmgöd war das Wirtshaus vor allem wegen der zur Fastenzeit im Schweineschmalz gebackenen Pofesen bekannt.

Hier
gibt es noch mehr über urige Wirtshäuser zu lesen!

Donnerstag, 12. Februar 2009

Kopjafa - Speerholz



Weil uns diese geschnitzten Holzsäulen schon öfter begegnet sind, haben wir ein bisschen nachgeforscht, was sie uns sagen:

Sie heißen Kopjafa - Speerholz - und sind ursprünglich geschnitzte bunte Grabhölzer, Grabzeichen der Reformierten, Protestanten und Unitarier in Ungarn, Siebenbürgen, der Ukraine und in der Slowakei.

In jüngerer Zeit werden sie als Gedenksäulen aufgestellt und sind als Nationalsymbol zu verstehen - häufig tragen sie die Inschrift "wir sind da". Es erklärt sich von selbst, warum die ungarische Minderheit in der Slowakei diese Säulen aufstellt.

Richtig erklärt, liebe ungarische Leser ?


Mittwoch, 11. Februar 2009

Lipót - Szigetköz

Die Donau-Schüttinsel liegt im Dreiländereck zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei, mit "Schüttinsel" wird das Schwemmgebiet zwischen dem Eintritt der Donau in ungarisches Staatsgebiet und der Stadt Györ bezeichnet. Sie ist ein Feuchtgebiet der "Kleinen ungarischen Tiefebene", das Kind der Donau, sie wurde von der Donau aufgeschüttet. Sie wird von der großen Donau und der Mosoner-Donau umarmt, die Charakteristik des Gebietes wird vom Wasser bestimmt, die Donau bildet ungefähr 500 kleine Inseln, es ist ein Wasserlabyrinth.

Mittendrin besuchten wir den Ort Lipót, wo 2003 im Rahmen eines Leader Projektes eine Thermalquelle erschlossen wurde. Das aus 2200 m Tiefe zu Tage kommende 65 °C heiße Thermalwasser enthält Alkalhydrogen-karbonat und Jodidion und eignet sich für die Behandlung von Bewegungsorganischen-, Rheumatischen-,Entzündungbeschwerden.

Wir wollten die Donau verfolgen und waren interessiert am Kraftwerk Gabčíkovo und fuhren deswegen - es ist ja nicht weit - in die Slowakei. Nur ist die Brücke über die Donau in Bratislava, dort wollten wir hin:

Wir nähern uns der slowakischen Hauptstadt, die Skyline hat sich nicht verändert!

Über die Donau


Durch Dörfer mit 2-sprachigen Ortstafeln - ungarisch/slowakisch




typisch ungarisch



Dann fahren wir einen Damm entlang - vermutlich immer nach der Donau - und kommen wieder nach


Das Kraftwerk Gabcikovo haben wir verfehlt.


Macht nichts, wir genießen im Hotel

Das Essen

Das Thermalwasser
bei Sonnenaufgang


Und erkunden die Aulandschaft der Schüttinsel





Die Alleen stehen unter Naturschutz


Hängt hier im Sommer der Gulaschkessel?



Die Donau, die hier die Grenze bildet, führt nur 20% ihres ehemaligen Wassers, weil die Slowaken für das Kraftwerk 80% ableiten.



Wir waren kurz mal weg





Wie immer, wenn wir "wohin" fahren, ist der Weg unser Ziel.

Nach dem Motto "lerne deine Nachbarn kennen" machten wir uns auf den Weg in eine Wellness-Oase auf der ungarischen Schüttinsel. Das sind von uns weg nur ca. 110 km, also keine richtige Reise, sondern ein bisschen gut gehen lassen.




Richtung Ungarn fährt man bekanntlich über das Burgenland - natürlich packt uns das Heimweh nach dem Neusiedlersee und wir machen einen Abstecher nach Weiden am See, erinnern uns an die Zeit dort, steigen bei dem strömenden Regen nicht einmal aus dem Auto aus, sehen, dass die Straße noch wie ehemals ist, auch der Hafen hat sich nicht verändert und die Reihenhäuser stehen auch noch.



Wir wollen danach ein Gasthaus in Frauenkirchen aufsuchen - die Zeichen stehen schlecht - er hat Urlaub. Da das Burgenland keine kulinarische Wüste ist, fahren wir nach Podersdorf zur Dankbarkeit, die uns in bester Erinnerung ist. Der sehr freundliche Wirt bedauerte, nur einen Tisch mit Ablaufdatum anbieten zu können - aus lauter Dankbarkeit nahmen wir diesen an. Eine Stunde hatten wir Zeit, um an einem Katzentischerl neben einer burgenländischen Familienfeier unser Mittagessen einzunehmen.

Diesem Mittagessen so viele Worte widmen heißt, es war entweder besonders gut oder ein besonderer Reinfall.

In der gediegenen Gaststube wurde bald unsere eilig ausgewählte Bestellung serviert - ein Frischlingsgulasch wurde als Tagesspezialität angeboten und noch etwas, was man nicht alle Tage isst - eine gebackene Fledermaus (nicht erschrecken, das ist Fledermauskleines Stück, das Schalblattel, aus dem Kreuzbein ausgelöst, sehr saftig,etwas fett u.weich), besser kennt man es vom Rind, aber vom Schwein wird es eben gebacken = paniert angeboten.

Das Frischlingsgulasch stand vor mir, mit schön angebratenen Nockerln, aber mit verdächtig großen Fleischbrocken! Angeschnitten - alles gesehen - grobfasrig, trockenes Fleisch - danke, ich hatte gegessen. Dafür die Fledermaus - nein - zwei Fledermäuse - steif wie ein Brett, hart und kratzend die Panier. Wir können es nicht fassen, das Lokal ist zum Bersten voll, alle, die wir kennen, schwärmen von dem Wirtshaus - und wir essen aus Dankbarkeit in der Dankbarkeit. Beim Zahlen sagt Herr Wienermädel zum Kellner: der Frischling war etwas zäh - der zuckt mit den Schultern.

Fledermaus



Wären wir laut geworden, hätten die zufriedenen Gäste rundherum wohl nur verständnislos geschaut ...


Frischling


In diesem schönen Haus ....

Aber es gibt eine Fortsetzung - wir sind ja schliesslich nach Ungarn unterwegs ..

Donnerstag, 5. Februar 2009

Vogerl schauen


Im Tiergarten Schönbrunn, genauer am Rande des Tiroler Gartens, haben wir soeben gehört, wird es bis zum Herbst einen Baumkronenpfad geben. Genaugenommen wird das ein Steg, der durch die Baumkronen führt und es ermöglichen soll, die Tiere (Vogerln) beim Nisten oder anderen Beschäftigungen (?) zu beobachten. Hoffentlich lassen sich die Vögel nicht abschrecken und bleiben in ihren Lebensräumen, auch wenn ihre Bruträume öffentlich gemacht werden.

Hier gibt es mehr über Rotkrautknödel





Sigibua hat uns das Rezept zur Verfügung gestellt - danke.

Die Neue


Eine Dose mit einem erstmals verwendeten Gewinde ist gestern Nachmittag entstanden!

Mittwoch, 4. Februar 2009

"Perfektes Dinner"

Liebe Freunde haben uns wiedereinmal zu einem unglaublich guten Abendessen eingeladen, wobei nicht nur das Essen außergewöhnlich war, der humorvolle, kabarettreife Abend dauerte bis in die heutigen Morgenstunden.

Sigibua - ein Koch mit Leib und Seele





und sein Arbeitsplatz




das ist die Menükarte



Alles war köstlich, jedoch die Besonderheit unter den Beilagen war ein gebackener Rotkrautknödel, der sicher in unser Kochheftl aufgenommen wird! Dafür hat er Rotkraut zubereitet, angefroren, daraus Knödel geformt, diese paniert und herausgebacken - delikat!




Dieser mit Dörrzwetschken gefüllte Schweinsbraten sorgte ebenfalls für viele "Ahs". Ich hätte nie gedacht, dass hinterher noch eine Eispalatschinke mit Waldbeeren in mich hineinpasste - aber nach dem Essen japste ich nur "kann ich bitte einen Schnaps haben" was aus meinem Munde nicht oft zu hören ist.

Essen und Trinken waren eine Wucht, der Schmäh is g'rennt wie die Gastgeber mit den Schüsseln und Gläsern, wir mußten uns den Bauch halten vor Lachen oder aus anderen Gründen?



Der zugelaufene Kater Felix - hier kommt er von einem Nachtspaziergang aus dem Garten und wird von der Hausfrau gereinigt - wundert sich wohl über die fröhliche Gesellschaft.