Mittwoch, 26. März 2008

Über Firma Lidl gab es schon öfter wenig schmeichelhafte Medienberichte, was den Umgang mit den Mitarbeitern betrifft. Heute wieder ist in der "Presse" ein langer Bericht über "Lidl-Protokolle", demnach würden Mitarbeiter mit Minikameras bespitzelt und kontrolliert.

Die Presse zitiert "Stern" und "Spiegel online"


Zitat:


Nur Stirnband-Trägerinnen durften auf Toilette


Ein geschilderter Fall aus Tschechien ist besonders erschreckend. Mitarbeiterinnen wurde dort verboten, während der Arbeitszeit auf die Toilette zu gehen", berichtet der "stern": "Ausnahme: Weibliche Mitarbeiter, die gerade ihre Tage haben, dürfen demnach auch zwischendurch auf die Toilette gehen. Für dieses Privileg allerdings sollen sie - weithin sichtbar - ein Stirnband tragen."



Der Apostroph bzw. das Auslassungszeichen oder auch das Hochkomma ist ein Satzeichen, das in der deutschen Sprache Auslassungen in einem Wort kennzeichnet oder zwingend den Genitiv von Eigennamen verdeutlicht, die im Nominativ bereits auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) enden, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben.


Hier hat sich jemand Gedanken über den Apostroph gemacht - schade, dass mir jemand zuvorgekommen ist und erfreulich, dass dieses Thema auch andere beschäftigt!








Ein Link für Liebhaber des Georgy - Kaffees!




Donnerstag, 20. März 2008


your video upload was a success
Nicht neu, frisch geklaut!

Heuer gibt es keine BIO-Ostereier!



Der Grund: Die EU hat in dem seit Dezember 2007 geltenden Anhang VI der EU-Ökoverordnung schlicht vergessen, die für das Färben von Ostereiern notwendigen Zusatzstoffe zu berücksichtigen. In Deutschland liefen bereits einige Hersteller von biologischen Ostereiern dagegen Sturm. Sie hatten bereits im Vorjahr große Kontingente an Bioeiern organisiert, durften diese aber nicht auf den Markt bringen.
In Österreich toleriert, in Deutschland verboten


Dafür dürfen wir aus medizinischer Sicht wieder so viele Eier essen, wie wir wollen, denn Eier sind gesund!


Wie gesund ist das Osterei? Wie gesund ein Osterei, ob "bio" oder "konventionell", ist, bleibt umstritten. Dass Eier als reine Cholesterinbombe angesehen werden, gilt als überholt. Mittlerweile sagen Ernährungsexperten: Die ganze Aufregung über das schädliche Osterei war umsonst. Wer zu Ostern ein paar Eier zu viel isst, braucht sich um seine Gesundheit nicht zu sorgen.
Der Körper verkrafte eine kurzzeitig höhere Cholesterinzufuhr, beruhigte die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).







Und das zu Ostern - ein Klick zum Standard-Artikel


Mittwoch, 19. März 2008


Wir wollen ja nicht Oberlehrer spielen, aber, wißt ihr, woher der Ausdruck
"jemanden matt setzen", also handlungsunfähig machen, kommt?

Ja, freilich, vom Schachspiel! Und woher dort? . . . .

Das "Königliche Spiel", wie ja Schach auch genannt wird, stammt aus Persien und "schah mate" heißt dort "der König ist tot".

So ihr es nicht ohnehin gewußt haben, dann jetzt!

Montag, 17. März 2008

Wen haben die Mangaliza Schweine interessiert?!?

Der Biobauer aus Frauenkirchen, Herr Göltl, hat uns informiert, daß

am 18. März um 17.40 Uhr in der Sendung "Frühlingszeit" (ORF 2)

Barbara von Melle einen Beitrag zu diesem Thema bringt.

Herzogenburg

Heute waren wir bei Elisabeth und Alfred zum Essen eingeladen, wie die Bilder zeigen, hat sich Elisabeth wieder einmal übertroffen:




Rindsuppe mit Grießnockerln, überbackene Putenschnitzerl mit grünen Nudeln und Gemüse,
locker flaumige Joghurtnockerln auf Fruchtspiegel (gemacht aus Himbeeren vom eigenen Garten)




Weil wir sooo viel zu plaudern hatten, blieben wir bis zur Jause - Apfelstrudel aus einem besonders guten Mürbteig mit Sauerrahm und Kaffee mundeten vorzüglich. Unseren Gastgebern herzlichen Dank für den angenehmen Nachmittag.



Sonntag, 16. März 2008


Im Haushalt lauert die dümmste Technik
Von Konrad Lischka

Das nervt: Jedes Staubsauger-Modell braucht seine eigene Beutelsorte, Handy-Tasten leuchten, aber die der TV-Fernbedienung nicht, und Netzteile blockieren immer zwei Steckdosen. SPIEGEL-ONLINE-Leser melden nicht durchdachte Technik.

Bitte den Spiegel- Artikel fertiglesen! Das ist bei uns fast täglich ein Thema - wie schön, dass sich jetzt endlich jemand darüber aufregt.





Sehr liebe Standln mit Holzspielzeug, Osterschmankerln, Keramik und sehr sehr viele Osterdekorationsartikel und ein Meer von bemalten Ostereiern konnten wir hier bewundern.








Ostereier, wohin man schaut





Ein richtiger Hasenstall ist auch vorhanden!


Gleichzeitig findet in der ganzen Karwoche der "Biobauernmarkt Freyung" statt, den wir natürlich nicht auslassen konnten. Hier hat uns besonders gefreut, daß unser Imker "Melissai" anwesend war. Ein bißchen Honig mußten wir mitnehmen.


Und die Überraschung des Tages war, daß der Stand von "Thum's Schinkenmanufaktur" Produkte vom Mangaliza-Schwein führt, es gibt Speck, Schmalz und Stelzen!



Dann noch eine kleine Stärkung und ein schöner Tag klingt aus!






ST. PATRICK’S DAY IN WIEN !




Wir haben heute im Festzelt beim Wiener Burgtheater auf irische Art gefeiert. Auch die kulinarische Seite der grünen Insel kam nicht zu kurz: Es gab irisches Essen zu verkosten, aber auch traditionelles Guinness und was wäre St. Patrick’s Day ohne das berühmte grüne Bier?


Im Zelt herrschte Super Stimmung, zur irischen Musik wurde geklascht und auch getanzt, Erinnerungen an unseren Irland-Aufenthalt wurden wach.



Sláinte - Auf Ihr Wohl



"There are only two kinds of people in the world,

The Irish, and those who wish they were"



Der 17. März, St. Patricks Day, wird in Irland als Todestag des Nationalheiligen eigentlich eher ruhig im Kreise der Familie als religiöser Feiertag begangen. Es war (wie so häufig) den Amerikanern - besser gesagt: den irisch-stämmigen Amerikanern (oder vielleicht noch besser gesagt: den Iren in den USA) - vorbehalten, St. Patricks Day zu einem Spektakel zu machen.

Aber es hat uns sehr gut gefallen, wir blieben bis zur Hymne "Whiskey in the jar" und wanderten weiter auf die Freyung.



Samstag, 15. März 2008

Der Spiegel berichtet über Web-TV und die chinesische Plattform http://Tudou.com

FILM UND TV IM WEB

Darf man das?
Von Frank Patalong

Die Technik ist da, die Infrastruktur auch: Die Zeit scheint endlich reif für das lang erwartete Web-TV. Doch der größte Teil des gestreamten Programms ist nach wie vor illegal. Macht sich damit auch der Nutzer strafbar?

Und weiter zum Bericht

Freitag, 14. März 2008



Der Osterhase bedankt sich herzlich bei Rita für die Anleitung zur Herstellung marmorierter Ostereier. Wie man sieht, war er schon fleißig und präsentiert eine Auswahl in Opas gedrechselter Schüssel aus Eichenholz.



Donnerstag, 13. März 2008

"Altweiberspeck ist zach"

Dieser Sager von Ingrids Großvater (der liebe Herr ist mir sympatisch) hat mich heute in den Nachmittag begleitet. Ronny, unser 10-jähriger Enkel hat kürzlich gefragt "Oma, hast Du zugenommen oder ist das deine Bluse, das ist da so komisch.." Er saß mir beim Essen gegenüber und deutete auf meinen - naja - Schwimmreifen.

Das krieg ich schon hin, dachte ich, die Gartensaison hat ja noch nicht begonnen. Dann machte ich mich auf den Weg zur U3 Richtung Mariahilferstraße, um eine neue Hose zu kaufen. Nach ca. 10 Anproben gab es endlich eine, für die ich nicht untergroß war (Größe 42 für Shortys) und die auch ein Hosentürl mit einem normal langen Reißverschluß hatte.



Jetzt ist aber dringend etwas gegen den "zachen Speck" zu tun - na super, heute gehn wir schon wieder essen.






Sonntag, 9. März 2008

Auf den Spuren der alten Schweinerassen


Wir haben berichtet, dass wir mit einem Zuchtbetrieb im Burgenland Kontakt aufgenommen haben, um in den Genuss der Produkte vom Mangaliza Schwein zu kommen.
Nun war es so weit, die Schweinefahrt konnte in Angriff genommen werden.
Wir wussten nicht, was auf uns zukam, deshalb planten wir für diesen Tag mehrere Unternehmungen. Zuerst holten wir Helga ab, die wir zu diesem Ausflug eingeladen hatten.

Die erste Station war Weiden am See, der Segelhafen, der noch im Winterschlaf liegt. Der kalte, windige Tag ließ auch keine Frühlingsgefühle zu. Baulich hat sich einiges verändert – ein zusätzlicher Steg wurde angebaut. Erinnerungen wurden wach ….






Anschließend wollten wir beim „Sittinger“ in Frauenkirchen ein Mittagessen vom Mangaliza-Schwein einnehmen. – das aktuelle Menü war ein Pörkölt vom Lamm und Mangaliza-Schwein – na, hat doch gut zum Tagesthema gepasst. Das Essen war vorzüglich, der Gasthof ist sehr empfehlenswert!

Willkommen beim Sittinger:






Wir haben Frauenkirchen für die Mittagsrast gewählt, weil in diesem Ort der Schweinezüchter Göltl seinen Betrieb hat. Wir konnten ihn nicht sofort finden, weil wir ein Gehege mit Schweinen im Ort vermuteten. Umso netter war es, als wir die Adresse ausfindig machten. Herr Göltl sen. begleitete uns zum Freiland-Gehege seiner Schweine und informierte uns ausführlich und überaus freundlich über die Turopolje- und die blonden und schwalbenbäuchigen Mangaliza-Schweine.

Zwei Jahre verbringen diese Tiere auf der Weide, um dann mit ca. 200 kg zu Schinken, Speck und Würsten verarbeitet zu werden.





hier klicken zum Biobauern Göltl






Wir erfuhren, dass es auch im Nationalpark Neusiedlersee eine Herde gibt, die von Familie Waba aus Podersdorf gehalten wird – nix wie hin.

Das Fotografieren nahm kein Ende. Die Schweine, die Salzlacken, die Vögel (die Graugänse sind schon da), das Schilf ..

Hinfahren und schauen, und wer Kinder und Enkel hat, diese unbedingt mitnehmen.

Der Aussichtsturm und der Gasthof "Die Hölle" runden das Erlebnis "Natur pur" ab.









Wir mussten noch einmal zurück nach Frauenkirchen, denn DER STEKOVICS ist ein absolutes Muss! Ein wunderschöner Betrieb, herrliche Produkte und ein Chef, der das alles gut zu vermarkten versteht. Zudem gibt es dort im Sommer Führungen durch die Paradeisergärten.






Mehr darüber gibt es hier!




Dann noch die Empfehlung: Buschenschank „Gowerl“ in Illmitz, nicht nur ein Heuriger, sondern ebenfalls ein Mangaliza-Bauer, der noch dazu seine Schweine veredelt im Betrieb anbietet, alles auch zum mitnehmen. Wir nahmen natürlich …


Bitte eintreten und gustieren!





Interessante Links:
Eine Reise nach Münchendorf





Einmal ohne Auto unterwegs macht sich Oma als vagabundierende Reporterin mit der Bahn auf den Weg nach Münchendorf, weil Opa kommt am Abend sowieso mit dem Auto





Wir genießen den Nachmittag mit Wellness (ein Masseur kommt) und anschließend kocht Xandi seine legendären Pariserschnitzerl. Es freut uns sehr, daß Mirela mit Emil auch da sind und Ronny seine Mama über das Wochende für sich allein hat!


Beim "Alten Mayer" in Raasdorf .. hier klicken





Mit Anni und Fritz haben wir uns nicht nur wie immer gut unterhalten - wir haben das Heurigenbuffet beim "Alten Mayer" genossen und gut und (zu) viel gegessen!






Mittwoch, 5. März 2008




Der ORF sorgt sich um unser Herz.
Der Spiegel bringt einen Beitrag über die Reaktionen von Greenpeace zum Thema Elektroschrott:

Hannover - "Green IT"

Kein Thema wird in diesem Jahr von Cebit-Messeleitung wie Aussteller-Unternehmen so forciert in die Öffentlichkeit gebracht, wie das angeblich wachsende Engagement der IT-Branche für Umwelt und Klimaschutz. Gut sei das, lobt die Umweltschutzorganisation Greenpeace, aber leider bildeten die öffentlichkeitswirksamen Kampagnen nur einen Teil der Realität ab. Ein Bemühen um geringeren Stromverbrauch mache noch keine grüne IT, da seien weitere Schritte nötig, forderte Greenpeace am Mittwoch auf der Cebit in Hannover.
Haufenweise Schrott: Auf der Cebit warb Greenpeace mit einer Ausstellung eher älterer IT-Geräte für mehr Umweltbewusstsein
Tatsächlich gibt es wenige Branchen, die mehr Schrott produzieren und sich bei der Fertigung ihrer Waren in so hohem Maße auf giftige Stoffe stützen wie die IT- und Elektronik-Industrie.
"Hinter dem strahlenden Hochglanz-Image der IT-Branche verbirgt sich eine traurige Realität", sagte Greenpeace-Aktivistin Zeina Al Hajj aus Amsterdam. Jährlich gebe es nach Schätzungen der Vereinten Nationen bis zu 50 Millionen Tonnen Elektroschrott. Damit könnte alle sieben Stunden ein Eiffelturm gebaut werden, sagte Al Hajj. "Und wir haben nicht die geringsten Informationen, wo 75 Prozent des in der EU anfallenden Elektroschrotts hingehen."
Es werde vermutet, dass ein großer Teil davon nach China, Indien, Thailand oder in andere Entwicklungsländer verschifft werde und dort nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Menschen belaste.




und so sieht PC-Recycling aus : Meterhoher Elektroschrott!

Ich habe jetzt wirklich Hemmungen, weiter zu schreiben.


Montag, 3. März 2008



frisch geklaut! Wer unsere Aussicht aus dem Küchenfenster kennt, wird sich wundern, worauf ich warte.

Sonntag, 2. März 2008

"Das perfekte Dinner" und "fehlerhafte Datei Boot.ini"


Nicht der Orkan Emma und auch nicht verschiedene Belustigungen und außerhäusliche Verpflichtungen sind der Grund, warum es hier eine kleine Pause gab.

Vergangene Woche hat sich der erst kürzlich wiederhergestellte Laptop nicht mehr starten lassen, sondern sagte "fehlerhafte Datei Boot.ini". Na Bravo.

Unser allerliebster Computer-Doc geht in Kürze auf Kur - na kann man doch nicht schon wieder...






Wie das Leben so spielt, luden uns Computer-Doc und Frau am Samstag, dem Orkan-Tag, zum Mittagessen ein - irgendwie ein Abschied vom Essen vor der Kur und weil wir uns jetzt länger nicht sehen. Wir nahmen uns vor, kein Wort über den Computer zu verlieren. Außer der Anreise - wir mußten wegen eines über der Straße liegenden Baumes (genau zu dieser Zeit, als der Orkan wütete, waren wir unterwegs) eine andere Route nehmen und dachten auf Grund der Verspätung gar nicht ans Fotografieren- hatten wir ein schönen Tag.

Bei unseren Freunden wurden wir bewirtet wie im Fernsehen. "Das perfekte Dinner" ist eigentlich nichts dagegen!! Auch wieder kein Foto gemacht - unwiederbringliche Genüsse wurden leider nicht fotografisc h festgehalten!


Ein wunderschön gedeckter Tisch erwartete uns bereits, es gab sogar eine Menükarte, und diese hat sich verdient, zitiert zu werden:


Außerbordskameraden auf Algengrund

Jungschweinsbraten mit Rotkrautknödel und Bratapfel

Süßer Mozartgruß aus dem Vanillehimmel




Stellvertreter-Foto für das Dessert

Da keine Fotos existieren und es kein Aroma-Internet gibt, wollen wir diese Schilderung beenden und können nur versichern: bei VOX können die viel lernen von unserem lieben Sigi. Es war ein traumhaftes Essen und Zusammensein und so verließen wir unsere Gastgeber, ohne unsere Laptop-Sorgen zu erwähnen.

Gemma halt in die Werkstatt, sagten wir uns.

Davor wollten wir noch den Herrn Google fragen, was er zu dieser Fehlermeldung zu sagen hat, denn man weiß ja nicht, ist das eine kleine Unpässlichkeit oder ist der Kerl jetzt endlich sterbenskrank.
Sieh da, Windows Start CD herausholen, einige Anweisungen befolgen - der geht wieder !!!