Man nehme dafür ein Perlhuhn, würze es mit Salz und weißem Pfeffer,
in den Bauch stecke man je einen Zweig Rosmarin, Thymian und Salbei
einige Knoblauchzehen und ein Gläschen Vin Santo,
den Bauch bedecke man liebevoll mit einigen Speckscheiben
Ein Perlhuhn konnten wir im Ausseerland nicht finden, so kam ein ordinäres Haushuhn auf den Tisch.
Den Vin Santo mussten wir natürlich gleich verkosten :-))
Auf das mit einem Backpapier belegte Backblech legten wir eine frisch ausgewuzelte Tonplatte, das in geöltes Pergamentpapier gewickelte, vorbereitete Huhn darauf, eine Tonplatte zum Verschliessen darübergestülpt und fertig war die Hexerei.
Nun kam das Biberl in den 225° vorgeheizten Ofen, nach 1,5 Stunden wurde die Temperatur auf 150° reduziert, nach 2,5 Stunden trugen wir das Backblech mit dem Aufbau in den Garten zum Verzehr!
Es war ein grosser Kochspass und das Ergebnis war sehenswert!