Dienstag, 17. April 2012

Es war einmal ....

Wir haben unser Sommerdomizil bezogen, ja danke, wir sind gut angekommen und haben alles heil überstanden, mit den Jahren kommt eine gewisse Routine, sodass diese halbjährliche Übersiedlungstour zu einer eingespielten Übung wird.
Deswegen gibt es darüber nichts zu berichten, ausser dass das Wetter sehr schlecht war.
Nach den wichtigsten Arbeiten kam der obligate Gartenrundgang, der heurige Winter war hier sehr streng und schneereich und Schäden haben wir erwartet.

Aber das ist zuviel:





Das ist von unseren im Herbst 2009 mit viel Liebe gesetzten Apfelbäumchen geblieben, danke.

Die Rehe oder Hasen waren sicher sehr hungrig, aber bitte, warum haben sie nicht den Zwetschkenbaum, der sowieso noch nie eine Zwetschke getragen hat, ausgewählt? Oder einen der unzähligen Laubbäume oder Sträucher? Ich kämpfe seit Jahren gegen Klima, Ungeziefer, Schnecken, Wühlmäuse, das gibt mir den Rest. Das ist das Ende meiner gärtnerischen Ambitionen, ich bin sehr enttäuscht.

Der besonders kalte Winter und der viele Schnee haben Spuren hinterlassen, wir werden den Frühling, den wir im Wiener Raum, im Burgenland und in Ungarn schon geniessen durften, nocheinmal erleben:


Krokus und Märzenbecher kämpfen sich jetzt erst durch das Laub


Die Wühlmäuse haben Kirtag !





Das ist die Natur, sagte der Nachbar.

12 Kommentare:

  1. tja, das ist natur. sagt ingrid waldviertelleben.
    eine wunderschöne zeit in eurem sommerdomizil!
    lg aus der kälte

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    1. Liebe Ingrid, minus 1,5 ° beim Erwachen, was hältst du dagegen :-)
      Grüsse ins Waldviertel

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  2. Liebe Traude,
    Deinen Frust kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Aber das zweimalige Erwachen der Natur zu erleben, wird Dich ein wenig entschädigen.
    Lieben Gruß
    Poldi

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  3. Den Rehfrust kann ich nachvollziehen!! Das ist aber auch zu ärgerlich!!
    Liebe Grüße
    Verena

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  4. Also dann ... Schöne Gärtnerei und lass die Frühling geniessen!!!!

    LG Claudia

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    1. Danke,liebe Claudia, wir bemühen uns!
      Liebe Grüsse nach Italien

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  5. Danke ihr Lieben, ihr führt ja den eigenen Kampf gegen die Wühlmäuse :-)
    LG nach GD

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  6. Ja liebe Traude, das ist die Natur..aber auch ärgerlich...der Kampf gegen Wühlmäuse ist glaube ich von vornherein verloren, ich kenne das von meinem Vater....und der arme Apfelbaum...ist schon schade!
    Gestern hab ich lange und ausführlich deine Beiträge von Bad Aussee gelesen, von euerem Zweitwohnsitz. Da könnt ihr euch wirklich glücklich schätzen, dass ihr in so einer herrlichen Landschaft ein Sommerhaus bewohnen könnt. Dort ist es immer so wunderschön, sogar der Regen kann der Schönheit der Landschaft nichts anhaben. Für die Enkel ist das ein Paradies.
    Ich wünsche euch eine schöne Zeit in euerem Paradies!
    ♥lichst Lollo

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  7. Ich kann mich nur den Vorrednern anschließen, schade um das schöne Bäumchen, aber zum Trost in meinem Garten ist heuer was nicht erfroren ist von den Wühlmäusen gefressen worden und leider muß ich sagen so arg wie heuer war es noch nie.
    Ich mag schon gar nichts mehr setzten weil kaum dreh ich mich um haben die Wühlmäuse schon die Wurzeln gefressen und buchstäblich quer durch den Gemüsegarten aber leider ncht nur Gemüse... den Birnenbaum, die Feige, Rosen, Funkien, Anemonen, Tulpen den Wühlmäusen schmeckt alles.
    Also sende ich mitleidende Grüße aus dem Weinviertel
    Teresa

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