Sigibua erzählt:
Ein Abend im Gulaschmuseum :
Also, wir waren doch an meinem Geburtstag dort, weil ich einen Gutschein für Speisen und Getränke für 2 Personen vom Besitzer dieses Lokals erhalten habe. Ich habe meinen Sohn Christoph mit seiner Freundin eingeladen und wir fuhren mit dem Auto zum gewünschten Ziel. Dort gibt es – wie Ihr ja wisst – keinen Parkplatz. Also ab in die Garage beim Stephansplatz. Ich weiß nicht, ob Ihr dort schon einmal geparkt habt, aber das ist abenteuerlich. Man fährt auf eine Rampe, vorher müssen alle Passagiere aussteigen und man sollte die Spiegel einklappen, aber das kann ich nicht… .. Dann muss man sich als Fahrer ein Ticket ziehen und man geht durch 2 Schleusen. Man muss verschiedene Knöpfe betätigen, sonst kommt man nicht raus und das Auto verschwindet nicht in den Tiefen der Garage. Schon beim Auffahren auf die Rampe rumpelts fürchterlich und man glaubt, man hat sich die Ölwanne abgerissen. Dann geht man in die erste Schleuse und betätigt einen schwarzen Knopf. Dann muss man das Ticket in einem Automaten schieben und kommt so aus der zweiten Schleuse raus. Dann rumpelts und pumpelts wieder und das Auto wird irgendwo in den Tiefen der Garage verfrachtet. Man kann das alles über Monitor verfolgen. Danach haben wir den Platz des Grauens mit dem Ticket verlassen.
Im Gulaschmuseum wurden wir freundlich empfangen und zum Tisch begleitet.
Nichtraucherlokal!!!
Wir bestellten: 1 Kesselgulasch, 1 Fiakergulasch, 1 Schwammerlgulasch und 1 Truthahngulasch. Dazu 2 Bier und 2 Almdudler. Die Getränke und die Speisen kamen rasch, der Kellner hatte einen guten Schmäh und mein Bild, dass ich dem Besitzer über e-Bay verkauft habe, war schon in der Startposition. D.h. es war noch nicht an der Wand, aber stand seitlich bei der Bar.
Mein Fiakergulasch war gut – aber keine Offenbarung – das Kesselgulasch war wirklich Spitze und das Schwammerlgulasch, wie auch das Truthahngulasch habe ich nicht gekostet. Laut meiner zukünftigen Schwiegertochter war das Schwammerlgulasch net schlecht. Das Truthahngulasch war „nicht zum Essen“ , aber das hat mir Sunny erst bei der Heimfahrt gestanden, sonst hätte ich es zurückgeschickt. Denn ich wusste nicht, dass ein Truthahn so viele Flaxen hat…
Mein Fiakergulasch war gut – aber keine Offenbarung – das Kesselgulasch war wirklich Spitze und das Schwammerlgulasch, wie auch das Truthahngulasch habe ich nicht gekostet. Laut meiner zukünftigen Schwiegertochter war das Schwammerlgulasch net schlecht. Das Truthahngulasch war „nicht zum Essen“ , aber das hat mir Sunny erst bei der Heimfahrt gestanden, sonst hätte ich es zurückgeschickt. Denn ich wusste nicht, dass ein Truthahn so viele Flaxen hat…
Wie gut ist es, lieber Sigibua, dass wir die Innenstadt ausnahmslos mit der U-Bahn aufsuchen, umsomehr hat uns dein Geschichterl gefallen, danke für den "Gastbericht".
Das ist wahrlich eine nette Geschichte und gleichfalls eine tolle Geste vom Gastwirt.
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt und Carpe Diem
Kvelli
Oh mein Gott, gräßlich in der Tiefgarasche vom Stephansplatz :((
AntwortenLöschenAlso wir haben das Auto nach 2 Jahren aufgegeben.
Gulaschmuseum :(((
Gastronomie im ersten ist wirklich sehr teuer. Wir sind nur mehr beim Reinthaler in der Dorotheergasse wenn überhaupt, ganz selten SaBaba.
Da darfst dann wirklich nur 1 Bier trinken zum Menü. Aber Reinthaler hat wenigsten gute frisch zubereitete Wiener Küche.
Sonste gehn wir nirgends hin :)
Ist lustig, nicht, Starbucks neben dem Sacher, ich lach jedes mal wenn ich vorbeikomm ;)
Kvelli, ein Abenteuer in der Garage! Der Wirt hat sicher an den 2 Portionen genug verdient.
AntwortenLöschenMaria - eine neue Adresse ? Achaun wir uns an - bis demnächst!
Ich hab mir jetzt die ganze Geschichte durchgelesen. - Ich hoffe, es war ein besonders "schiaches" Ölbild.
AntwortenLöschenEure Freunde dürften ja sehr liebe, menschenfreundliche Zeitgenossen sein...
Dass die Abzockerpartie im 1. da zum Erwerb eines Bildes auch noch die Verkäufer "geschröpft" hat, das finde ich echt krass.
Ich hoffe, ihr steht über diesen Dingen und seid froh, das Bild würdig entsorgt zu haben!
Der Besitzer des Gulaschmuseums war ein früher Kellner vom Sailer in Währing. Ist das noch immer so?
AntwortenLöschenSelbst habe ich in der Stephansplatzgarage noch nicht geparkt, aber auch von diesen Geschichten gehört. Außerdem sperrt die Garage relativ früh zu und so passierte es Freundinnen von mir, dass sie das Auto nicht mehr aus der Garage bekamen.
Hallo entegutallesgut! Kann ich leider nicht sagen, Besitzer war nicht anwesend.
AntwortenLöschenKann mir vorstellen, dass die Stephansplatzgarage schon zeitig zugesperrt wird, weil sich ja der Ausgang/Eingang im Gebäude der Erzdiözese befindet und die sicher nach 22h00die Schoten dicht machen....
LG