Die Donau-Schüttinsel liegt im Dreiländereck zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei, mit "Schüttinsel" wird das Schwemmgebiet zwischen dem Eintritt der Donau in ungarisches Staatsgebiet und der Stadt Györ bezeichnet. Sie ist ein Feuchtgebiet der "Kleinen ungarischen Tiefebene", das Kind der Donau, sie wurde von der Donau aufgeschüttet. Sie wird von der großen Donau und der Mosoner-Donau umarmt, die Charakteristik des Gebietes wird vom Wasser bestimmt, die Donau bildet ungefähr 500 kleine Inseln, es ist ein Wasserlabyrinth.
Mittendrin besuchten wir den Ort Lipót, wo 2003 im Rahmen eines Leader Projektes eine Thermalquelle erschlossen wurde. Das aus 2200 m Tiefe zu Tage kommende 65 °C heiße Thermalwasser enthält Alkalhydrogen-karbonat und Jodidion und eignet sich für die Behandlung von Bewegungsorganischen-, Rheumatischen-,Entzündungbeschwerden.
Wir wollten die Donau verfolgen und waren interessiert am Kraftwerk Gabčíkovo und fuhren deswegen - es ist ja nicht weit - in die Slowakei. Nur ist die Brücke über die Donau in Bratislava, dort wollten wir hin:
Mittendrin besuchten wir den Ort Lipót, wo 2003 im Rahmen eines Leader Projektes eine Thermalquelle erschlossen wurde. Das aus 2200 m Tiefe zu Tage kommende 65 °C heiße Thermalwasser enthält Alkalhydrogen-karbonat und Jodidion und eignet sich für die Behandlung von Bewegungsorganischen-, Rheumatischen-,Entzündungbeschwerden.
Wir wollten die Donau verfolgen und waren interessiert am Kraftwerk Gabčíkovo und fuhren deswegen - es ist ja nicht weit - in die Slowakei. Nur ist die Brücke über die Donau in Bratislava, dort wollten wir hin:
Wir nähern uns der slowakischen Hauptstadt, die Skyline hat sich nicht verändert!
Durch Dörfer mit 2-sprachigen Ortstafeln - ungarisch/slowakisch
typisch ungarisch
Dann fahren wir einen Damm entlang - vermutlich immer nach der Donau - und kommen wieder nach
Das Kraftwerk Gabcikovo haben wir verfehlt.
Macht nichts, wir genießen im Hotel
Hallo, Ihr Lieben,
AntwortenLöschenda habt Ihr aber einen schönen Ort ausgesucht, um Entspannung zu finden. Von der Schüttinsel habe ich bisher noch nie was gehört, danke für die ausführliche Führung. In Bratislava war ich schon mal, da hat es mir sehr gut gefallen. Wir werden dort wieder mal hinfahren. Vielleicht können wir ja die Schüttinsel in der Donau auch mal erkunden.
Liebe Grüsse
heidi
Von der Schüttinsel weiß man wohl nur, wenn man in Györ Verwandte hat. Oder man erfährt es von Herrn und Frau Wienermädel.
AntwortenLöschenHeidi, ihr werdet überrascht sein!
AntwortenLöschenFritz, nein, keine Verwandten in Györ brauchst du, um von der Schüttinsel zu erfahren, musst du nur in Wien eine Messe besuchen!
Eine schöne Gegend, und das Essen erst...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
Danke, das war wieder ein sehr interessanter Ausflug den ihr da unternommen habt!
AntwortenLöschenDanke auch für die vielen nützlichen Infos, ich kenn das alles gar nicht obwohl's ja wahrlich nicht weit weg von uns ist! Liebe Grüße!
Das Szigetköz (es ist so schwierig den richtigen Artikel für ungarische Wörter zu finden) ist biologisch gesehen ein Juwel und durch das Abzapfen des Wassers durch die Slowaken gerät das gesamte biologische Gleichgewicht durcheinander, ist ein wirklich gefährdete Gebiet! Ansonsten kann ich nur empfehlen mal im Frühling oder Sommer hinzufahren! Muss wundervoll sein, wenn man sich ein bisschen für die Natur interessiert :-) Schöner Reisebericht!
AntwortenLöschenKvelli: die Gegend ist sehr interessant, viel Auwald mit uraltem Baumbestand
AntwortenLöschenMaria: würde man nicht vermuten, so nah an der österreichischen Grenze
Anikó: du hast recht, die Slowaken haben dem Nachbarn das Wasser abgegraben!
Habt ihr von den 500 Inseln lt Beschreibung wirklich was bemerkt. - Ich kann mir nicht wirklich was darunter vorstellen.
AntwortenLöschenDie Gegend ist bestimmt einen Ausflug wert & ihr habt es euch gut gehen lassen, recht so !
Andreas: es handelt sich durch die vielen Altarme und Seitenkanäle um ein riesiges Wasserlabyrint, durch das Inseln entstehen - ob es heute - durch die Donauableitung noch so weitläufig ist, entzieht sich unserer Kenntnis, wir konnten uns jedenfalls - soweit das im Winter möglich ist - von einer interessanten Aulandschaft überzeugen!
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