Für die letzten Tage werden wir mit einem strahlenden Sonntag
entschädigt:
Wir fahren Richtung Grundlsee und lassen den frisch beschneiten Backenstein und im Hintergrund das Tote Gebirge auf uns wirken.
Unser Ausflugsziel ist das Ödensee-Hochmoor und der Torfstich Kainisch:
Es ist lange her, daß hier Torf für die alles beherrschende Saline gestochen wurde, aber man kann noch sehen, wie die Bodenbeschaffenheit hier ist:
Dann geht es weiter zum Hochmoor:
Hier haben die Gletscher ihre Spuren hinterlassen - heute ist dieses Hochmoor eine Alm - die Rinder sind bereits im Tal.
Dass wir Goldröhrlinge finden, ist eine besondere Überraschung, wir haben nur ein Taschentuch als Transportverpackung!
Zum Schluss präsentiert sich uns der Grimming noch in weißer Pracht - den Namen trägt er zurecht - ob felsig oder verschneit:
Hier herunten weiden noch die Kühe und auf der Höh' ist es grimmig kalt.
Wunderschöner Bericht!
AntwortenLöschenIch habe gestern vom Auto aus gesehen, dass der Semmering auch schon verschneit ist. Aber dort ist es ja nicht halbwegs so schön wie bei euch :-)
Ein wunderschöner Post! Der Grimming sieht phänomenal aus! Und so schön angezuckert! Da möchte man gleich wieder in die Berge!
AntwortenLöschenDanke.
AntwortenLöschenEs war ein Glückstag für die Fotografen! Heute schmilzt bereits wieder alles weg und regnen soll es auch wieder.
Carpe diem.
Was für eine super Ausflugsstory ! Schwammerl, Torf, der Grimming wie aus dem Bilderbuch, ich bin begeistert.
AntwortenLöschenWißt ihr wozu man in den Salinen Torf gebraucht hat ? Zum heizen ? Muß ja fürchterlich gequalmt haben.
Wenn ich einmal ein paar Fotos + Text + Überschrift für einen Gastbeitrag auf Wandertipp.at übrig habt, ich würde mich riesig freuen.
LG Andreas
Andreas, wir kommen darauf zurück.
AntwortenLöschenDie Saline brauchte Torf zum Heizen der Sudpfannen (das Salz wird mit Wasser aus dem Berg sozusagen herausgelöst, das Wasser muss verdampfen, Salz bleibt übrig).
Hallo Wienermädel !
AntwortenLöschenWie funktioniert das mit den Gastbeiträgen ?
Ganz einfach, du mailst mir:
- die gewünschte Überschrift,
- den Beitragstext
- die Fotos (optimal JPEG)
- ggf. gewünschte Links auf deinen Blog / deine Webseite
und ich erstelle den Artikel und veröffentliche ihn in meinem Blog.
Hier das erste Beispiel: http://wandertipp.at/andreasbaumgartner/2008/10/06/geocaching-quo-vadis/
Ich hab gemerkt, daß viele Wander-Interessierte und Blog-Leser bereits eigene Seiten haben, deren Pflege Zeit kostet oder andere Gründe, warum ein eigener Blog zu aufwändig wäre. Und da ist mir die Idee mit den Gastbeiträgen gekommen.
Liebe Grüße ins Salzkammergut,
Andreas
P.S.: Ich hab für Gastbeiträge auch an Registrierung + Berechtigung als Autor gedacht, aber das ist glaube ich viel zu aufwändig für einen Beitrag…
Die Goldröhrlinge sehen total lecker aus. Ich bin ja ein Pilzfan, leider gibt es hier keine Gelegenheit mehr zum Sammeln. Der Herbst war gerade auch deswegen immer meine Lieblingsjahreszeit. Wirklich schöner Bericht
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