Mittwoch, 29. Oktober 2008

Allerheiligen

An diesem Tag sollten die Gräber geschmückt sein, um derer zu gedenken, die nicht mehr bei uns sind.

Auch wir waren in Wien und haben uns bemüht, das Familiengrab so herzurichten, wie es den Eltern immer gut gefallen hat. Wichtig sind in unserem Falle Latschen (das sind Äste der Bergkiefer, die weit über 1000 m wächst) aus der Steiermark.




Bei dieser Gelegenheit haben wir einige Bilder vom Wiener Zentralfriedhof mitgebracht, laden euch aber zuvor zu einem virtuellen Rundgang ein.





Hier ruhen die Bundespräsidenten


große Grabdenkmäler

Künstler





der jüdische Friedhof









6 Kommentare:

  1. Ich mag solche alten Friedhöfe sehr gerne, mit ihren monumentalen Gräbern. Habe mal 2 ganze Tage in Paris nur da verbracht, mir auch die berühmten Gräber angeschaut. Ist schon eindrucksvoll, wenn man vor dem Stein von Satre und dergleichen steht.
    Lieben Gruß
    Kvelli

    AntwortenLöschen
  2. Ich bin zwar heuer schon ein paar Mal in die Nähe des Zentralfriedhofs gekommen (meine Radfahrten in die Arbeit), hab aber noch nie reingeschaut.

    Ob das allerdings ein Wanderthema ist ;-) ?

    AntwortenLöschen
  3. Kvelli: es kommen viele Touristen, besonders Japaner, um die Künstler-Gräber zu sehen, ähnlich wie in Paris.

    Andreas: warum nicht, ich habe schon viele Besucher gesehen (z.B. Jogger), die nicht wegen der Toten kommen.

    AntwortenLöschen
  4. Also ich weiß nicht, Joggen im Zentralfriedhof, ist das nicht etwas makaber ?

    Bin ja derzeit sehr mit der Dokumentation meiner Freizeitaktivitäten beschäftgt - einerseits würde ich nicht weiterkommen vor lauter Fotografieren und andererseits würden mich dann vielleicht manche Blog-Leser für pietätlos halten.

    Aber über einen Besuch denke ich jetzt nach.

    AntwortenLöschen
  5. Als Jugendliche habe ich nie verstanden das ein Friedhof auch schön sein kann, heute sehe ich das mit anderen Augen. Hier in unserer näheren Umgebung gibt es leider nur ganz normale Friedhöfe wo jeder darum buhlt, den meisten Blumenschmuck auf den Gräbern zu haben.
    LG
    Rita

    AntwortenLöschen
  6. Bei der Anonymität eines Großstadt-Friedhofes ist es schließlich egal, ob und wie das Nachbargrab geschmückt ist, in der Regel kennt man die Personen nicht. Hier auf dem Lande schauen die Leute sehr wohl, wer das Grab wohl im letzten Moment vor Allerheiligen schmückt und wie schön und wie teuer.

    Ja, Rita, Friedhöfe können schön sein und Gräber erzählen Geschichten.

    AntwortenLöschen

Willkommen bei uns! Wir freuen uns, dass du uns etwas mitteilst: