Mittwoch, 11. Juni 2008

Hollerstrauben

in Bierteig gebacken - das ist Männersache
Die Hollerblüten werden in dünnem Bierteig gebacken und mit Staubzucker bestreut als bodenständige Süßspeise gegessen:

geerntet in Mühlreith an der Ödenseer Traun, denn wir haben keinen eigenen Holler am Grund, Südlage, lehmig-steiniger Boden


das Fett muß heiß sein, denn die Blüten saugen wie ein Schwamm!

auf Küchenpapier tropfen sie ab, viel "Frucht in der Nase mit langem Abgang "


angerichtet mit Staubzucker bestreut, wirklich köstlich, wir freuen uns jedes Jahr auf die Hollerblüte - übrigens: Zuckermühle ist Tupperware-Erbschaft von Omi und unglaublich praktisch !!


brav aufgegessen, damit das Wetter wieder schön wird

Sicher ist sicher, ein "Zirbenschnapserl" hilft verdauen

4 Kommentare:

  1. Ah, gut, dass ihr das Thema anschneidet. In Bulgarien ist es so, dass wir einen giftigen und einen ungiftigen Holler haben. Leider weiß ich nicht wo der Unterschied liegt, ob das ein und derselbe ist, der nur zu anderen Zeiten geerntet wird usw. Habt ihr schon etwas davon gehört? Ich kann mich erinnert, dass meine Oma immer aufgepasst hat welchen sie für den Sirup pflückt.

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  2. Lecker, lecker ...bei uns ist das Frauensache ;-)) Hier wächst entlang der Erft in Massen und ich trockne die Blüten auch für Tee und aus den Beeren wird Marmelade und Likör gemacht .
    LG
    Rita

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  3. Soweit uns bekannt ist, ist Holler nur in rohem Zustand giftig, aber die rohen Beeren schmecken auch gar nicht gut. Manche halten den roten Holler für giftig, mehr darüber steht hier:
    http://www.kirchenweb.at/kochrezepte/lexikon/wald/hollerbeeren.htm

    Tee ist sicher auch gut, haben wir aber noch nicht erprobt!

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  4. Ich habe noch nie gebackene Hollerblüten gegessen. Sieht lecker aus. Wir machen immer einen Saft daraus.

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