Donnerstag, 1. Dezember 2011

Erinnert ihr euch an MATADOR

Ein Radiobericht erinnert uns an ein generationenübergreifendes Spielzeug -
wer hatte denn keinen Matadorbaukasten oder einen Bruder, Freund, wo dieses sinnvolle Holzspielzeug für stundenlange kreative Beschäftigung sorgte?









Durch Lego und andere Plastik-Baukästen kam Matador aus der Mode, aber es gibt ihn wieder.
Hier ein Auszug aus der Firmengeschichte, gelesen hier:

Eckdaten Geschichte:
1899: Erfindung von Matador durch Herrn Ing. Johann Korbuly
1901: Patentierung von Matador durch Ing. Johann Korbuly
1903: In einer kleinen Werkstatt im 4. Wiener Bezirk wird die erste Matador- Serie hergestellt
1915: Bau der Matador- Fabrik in Pfaffstätten
1945: Kurz nach dem 2. Weltkrieg brennt die Matador- Fabrik ab
1945-1946: Wiederaufbau der Fabrik
1950: Einführung der Matador Ki- Serie (für 2-5 Jährige)
1978: Verkauf von Matador an Herrn Kurt Falk
1979: Herr Falk erstellt ein neues Konzeptes: vermehrter Einsatz von Plastikteilen; Objektbaukästen statt Aufbaukastensystem etc.
1987: Abverkauf des Lagers und Einstellung der Produktion
1987-1997: keine Präsenz am Markt
1996: Ing. Mag. Michael Tobias kauft die Marke Matador
1996: Wiederentwicklung des lang bewährten Baukastensystems
1996: Vertrieb in Altlengbach
1997: Beginn der Produktion in Tschechien
1997: Ing. Mag. Michael Tobias kauft die Matador- Maschinen
1997: Verlagerung der Produktion nach Österreich (Waidhofen/Thaya)
ab 1998: 97% wird in Österreich produziert
2007: Übersiedlung des Firmensitzes nach St. Pölten
 
Es freut uns, dass das neue Eigentümer-Paar Claudia und Michael TOBIAS das Geschäft mit 
folgender Einstellung führt:

In unserer Zeit der raschen Veränderungen ist es unserer Meinung nach wichtig nicht nur der Profitgier zu folgen, sondern das wirklich Wichtige für uns und unsere Kinder zu erkennen. Unser Motto lautet daher:
„We don´t make toys – we make children happy“



9 Kommentare:

  1. Unser Enkel ist begeisterter Matadorbastler.
    Unser Ältester hatte viele Stunden mit Matador zugebracht. Und in der MaHi-Straße sind wir immer vor den Matadorauslagen gestanden und staunten.
    Lieben Gruß
    Poldi

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Poldi, diese Passage in der MaHi war ein Anziehungspunkt für die Kinder mehrerer Generationen!
    LG

    AntwortenLöschen
  3. Ich erinnere mich, dass ich mich immer geärgert habe, wenn ich die kurzen Staberln nicht aus den Löchern ziehen konnte, weil sie zu fest drinsteckten.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. drum host a kan gscheitn beruf - du potscherl!

      Löschen
  4. ja natürlich, meine 3 Brüder hatten solche Bauk¨sten, aber ich glaube, bei uns in der Schweiz hiessen die anders, aber ich weiss nicht mehr wie.

    Schön, wenn so sinnvolles Sielzeug wieder hergestellt wird.

    PS: Danke für deinen Kommentar bei mir, sorry, dass ich die Lösung hin geschrieben habe, aber ob du drauf gekommen wärst???

    Liebe Abendgrüsse, Alice

    AntwortenLöschen
  5. sorry: "Baukästen" und "Spielzeug"

    AntwortenLöschen
  6. Ja, ich erinnere mich an diese Baukästen. Allerdings hatte ich selber keinen. Ich durfte immer mit dem Nachbarsjungen zusammen bauen, der stolzer Besitzer von so einem Baukasten war und mich "gönnerhaft" mitspielen ließ!
    Es ist wirklich prima, dass dieses tolle, kreative Spielzeug wieder auf den Markt kommt.
    Liebe Grüße,
    Christa

    AntwortenLöschen
  7. @Alice + Kiki: wie man sieht, durften auch wir Mäderln mit Matador spielen!
    Liebe Grüsse zurück

    AntwortenLöschen
  8. drum host a kan gscheitn beruf - du potscherl!

    AntwortenLöschen

Willkommen bei uns! Wir freuen uns, dass du uns etwas mitteilst: