In den ungarischen Dörfern gibt es fast bei jedem Haus einen Hund und in jedem Garten leben mehrere Katzen - sie dürfen meistens nicht ins Haus, werden mit Küchenabfällen gefüttert oder leben von der Kleintierjagd!
So ist das nicht mehr, seit sich Herbert und Brigitte in Ungarn als Zweiheimische angesiedelt haben. Als die streunenden Nachbarkatzen in den Garten und vor die Haustüre kamen, wurde Brigitte zur "Mutter Brigitte der ungarischen Katzen". Sie kaufte Katzennahrung und stellte einen Fressnapf auf.
Die Katzen feierten Weihnachten, denn solche Spezialitäten waren sie nicht gewohnt - eine willkommene Abwechslung!
Diesen schönen Moment für die Katzen durften wir in diesem Herbst beobachten:
Mittlerweile kommen, wenn das Auto die Einfahrt passiert, 8 (!) Katzen und warten.
Sie wissen, dass sie in das Haus nicht hineindürfen, warten geduldig auf dem extra für sie gebauten "Katzenhaus", das errichtet wurde, um ihnen im Winter einen warmen Unterschlupf zu bieten und beobachten die Hausfrau, die den Fressnapf zur Reinigung und Befüllung ins Haus mitnimmt:
Kaum steht der Fressnapf auf dem Katzenhaus, stürzen sie sich auf das Futter, als hätten sie wochenlang nichts zu sich genommen - dabei sehen sie wirklich nicht ausgehungert aus.
Ein zweiter Futternapf ist inzwischen auch gefüllt, um den Futterneid in Grenzen zu halten.
"Gibt es noch etwas ? Na gut, dann gehen wir für heute - aber wir kommen wieder!"
Das ist ja eine herzallerliebste Geschichte!
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
ja ja . solche Katzengeschichten kennen wir aus den südlichen Ländern ..
AntwortenLöschenIch dies auch eine gewisse Zeit für Katzen und die Igel heraus gestellt, merkte dann aber, dass auch anderes, ungebetenes Getier zum Essen vorbei schaute ...so hab ich diese Fütterung wieder eingestellt ..
doch nett, wenn es bei euren Freunden so funktioniert.
Eine schöne Adventzeit wünsche ich für euch Beide.
♥☼♥Barbara♥☼♥
Das ist ja eine wunderschöne Katzengeschichte. Da geht mir als Katzenliebhaberin das Herz auf. Eine schöne Idee, ein Katzenhaus zu zimmern. So haben die Katzen neben dem Fressen auch eine Heimat. Meine Tochter füttert auch täglich zwei Katzen, die ihr nicht gehören. Sie warten auch ganz brav an der Balkontür bis sie Futter bekommen. Und sie haben auch immer Hunger und fordern ihre Streicheleinheiten. Unsere Katze (Siam) lässt ja keine andere Katze zu. Gima ist auch ein armes zweimal ausgesetztes Kätzchen. Sie ist total lieb und dankt uns ihre Rettung jeden Tag aufs Neue.
AntwortenLöschenWünsche Euch beiden einen schönen Voradvent und bedanke mich ganz herzlich für die lieben Kommentare, die Ihr auf meinen Blogs immer hinterlasst.
heidi
Solche Katzengeschichten gibt es auch im Weinviertel, wir füttern auch verschiedene Katzen. Die Katze vom Nachbarn kommt immer kaum hört sie unser Auto und wird von meinem Mann sofort gefüttert noch bevor das Auto ausgeladen ist. Einige Streuner kommen auch, leider verschwinden welche und neue tauchen auf. Niemals fressen sie gemeinsam manchmal gibt es sogar kleiner Revierkämpfe. Die Streuner sind ausnahmslos menschenscheu und lassen sich nicht streicheln. Am Land laufen ja alle Katzen frei herum und so kommen zum Fressen auch Katzen mit Halsband und fressen bei uns zum zweiten oder dritten Mal. Wir füttern nur Trockenfutter das bleibt länger appetitlich. So das waren die Katzengeschichten aus dem Weinviertel.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Teresa
@Kvelli: sie schauen ja allerliebst beim Fenster rein!
AntwortenLöschen@Barbara: wir haben auch im Salzkammergut Besucherkatzen, aber die kommen bloss jagen
@Heidi:so ähnlich, eben, Katzengeschichten.
@Teresa: Auch bei euch!!
"Die Katzen feierten Weihnachten, denn solche Spezialitäten waren sie nicht gewohnt" - na ja, ungarische Katzen können noch jaegern! GGG
AntwortenLöschenSchöne Bilder, Oma, und eine schöne Geschichte! Gratulálok!
LG aus Győr
Andi und die Buben
@aat: danke, und ganz liebe Grüsse nach Györ!!
AntwortenLöschenDie Fotos sehen toll aus mit den vielen Katzen.
AntwortenLöschenMein Mann waere da im Katzenhimmel! Er fuettert alle Katzen aus unsrem
AntwortenLöschenDorf und sie lieben ihn dafuer. Ich bin weniger begeistert, weil mein Garten leider entsprechend aussieht. Ein Aussenkatzenklo waere eine gute Idee :)
Die Katzen sehen aus, als wären sie Geschwister. Zumindest die weiß-schwarzen.
AntwortenLöschenSie haben Glück, dass sich Mutter Brigitte um sie kümmert.
@coco: für Katzenfreunde ein Paradies!
AntwortenLöschen@Bulgariana: jetzt hören wir, wieviele Freunde der streunenden Katzenn es gibt!
@Lemmie: sie sind verwandt
Das ist sooooo wunderschön!
AntwortenLöschenDanke für diese Geschichte und die niedlichen Bilder.
Ich finde es immer toll, wenn Menschen etwas für Tiere tun.
Liebe Grüße und einen schönen 1.Advent
Katinka
Schön dass es Menschen mit Herz gibt die den Katzen Futter geben.
AntwortenLöschenAber wie siehts denn mit dem sterilisieren und kastrieren aus. Sind da nicht bald hundert Katzen zu füttern :O)
Schönes Wochenende wünsche ich euch, Petra B.
Aus Deutschland kenne ich das nicht, wohl aber aus südlichen Ländern und ich finde es eine prima Sache. Diese wild lebenden Freigänger wollen ja meistens auch gar nicht ins Haus und wenn sie so wunderbar betreut werden, dann ist das doch optimal. Danke dass du davrüber berichtet hast - wirklich ein schöner Moment im Herbst.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke
Ist zwar jetzt ein komischer Kommentar, aber die Terassensteine gefallen mir total gut. Die sind echt wunderschön und die Halbkreistreppe ist genial. :-)
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