Breitensee 1810 und heute
Im 19. Jahrhundert siedelten sich hier Heurigenwirte an und die Gegend wurde zu einem beliebten Ausflugsgebiet der Wiener. Mit dem Bau der Westbahn setzte eine große Bebauungsphase ein, 1873 wurde der Teich zugeschüttet.
Breitenseer Strasse - Feilplatz
Unweit - jedoch bereits im berüchtigten 15. Bezirk - befindet sich der Meiselmarkt - in früheren Jahren ein offener Standelmarkt mit etwa 80 festen Ständen, Fische, Gemüse, Fleisch, alles, was die Hausfrau brauchte, dazu gab es noch den mobilen Bauermarkt. Dieses Bild hat sich stark gewandelt - der Markt wurde in das alte unterirdische Wasserdepot unter das Strassenniveau verlegt und ist türkisch dominiert.
Das Gemüse- und Obstangebot ist großartig und für mich ist es ein schöner Vormittagsspaziergang mit einem unvergleichlichen Einkaufserlebnis.
Ihr wohnt ja schön. Am besten gefallen mir der Markt und die türkischen Läden. In diesem Terrain würde ich micht wohlfühlen. Gibt es in Breitensee auch ein schönes Wiener Caféhaus?
AntwortenLöschenEinen schönen Abend wünscht Euch
heidi
Da muss ich dich sehr enttäuschen, liebe Heidi, Kaffeehäuser haben wir nicht in unmittelbarer Nähe, aber noch ein Altwiener Beisl.
AntwortenLöschenAnsonsten hat die Gegend nichts Romantisches mehr.
Liebe Grüße
Hallo Ihr beiden !
AntwortenLöschenSchade um die Rebstöcke ! - Besonders beeindruckend fand ich den Damals-Heute Bildvergleich. So viel hat sich da nicht geändert.
Den Meiselmarkt gleich in der Nachbarschaft hätte ich als Einkaufsmöglichkeit auch gerne. Das nutzt ihr sicher of aus.
Liebe Grüße,
Andreas
Die Feilplatz Fotos von damals und von heute sind ja schön! Die Laternen, der moderne Glasbau und der Baum sind neu - der Rest ist nahezu unverändert :-)
AntwortenLöschenSehr interessant und gut gemacht. Dass Breitensee eine Heurigengegend war, wusste ich gar nicht. Wann wurde dieser Ortsteil eigentlich eingemeindet?
AntwortenLöschenWeißt du was mir an den Bildern am Besten gefällt?
"Österreichische Qualität Krndija Dragan" - das ist Wien! :-D
Andreas, natürlich ist schade um die Weingärten, und auch um die Heurigen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem dichten Wiener Schneetreiben!
Bulgariana: der Glasbau ist ein U-Bahnaufgang der U3. Wäre die U Bahn nicht gebaut worden, hätte sich das Stadtbild kaum verändert.
AntwortenLöschenLiebe Grüße an den wohl tiefverschneiten (Neufelder?)See
Entchen, Breitensee kam lt. Chronik - momentan weiss ich das, weil nachgelesen, 1892 als Ortsteil von Hietzing zu Wien, im Dritten Reich wurde es dem 14. Bezirk zugesprochen - wäre der nicht gewesen, hätten wir heute eine Nobeladresse!?!
AntwortenLöschenUnd was glaubst, warum ich "Österr. Qualität" abgebildlt hab?