Montag, 2. Juni 2008




Rudolf


hat uns besucht. Er ist pensionierter Eisenbahner und kam natürlich mit dem Zug.

Er hat in Wien etwas für uns besorgt und es war ein willkommener Ausflug für ihn.

Der Samstag war ein sommerlicher Tag, sodaß man bis spät abends im Garten sitzen konnte, am nächsten Tag wollte er ein bißchen fotografieren fahren - er ist hier in der Nähe aufgewachsen und findet immer noch Motive in seiner unvergessenen Heimat. Wir fuhren nach einem gemütlichen Frühstück ein bißchen Gegend schauen und für Mittag fanden wir, die "Knödelalm" liege gut an.
Ofenbradl und Fleischknödel, Hollermost gegen den Durst - na geht's uns schlecht?




Rudolf hatte sein Gepäck schon im Kofferraum und wollte noch eine Nacht bei der "Rantler" (vlg.) Ida verbringen, das ist ein entlegener Bergbauernhof im Ortsteil Gschlössl, ein schmales Straßerl führt dort hin.






Der Luster in der Küche


Wir wollten ihn nur abgeben, jedoch verließen wir die Küche der Rantlerin erst nach 17 Uhr.
Es hat uns überrascht, wie belesen und gebildet diese 80-jährige Frau ist, die da oben als einschichtige Bäuerin lebte und deren Verbindung in den Ort lange Zeit nur ein Moped war. Es war ein unglaublich interessanter Nachmittag, wir erfuhren viel Historisches in der Region und später blieben wir noch in ihrer Küche sitzen, um im Fernsehen gemeinsam die Narzissenfest-Aufzeichnung anzuschaun. Als dann ein Gewitter aufkam, fuhren wir los und zu Hause sah es so aus:



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